Was steckt eigentlich dahinter?
Da die EU ihre eigenen Klimaziele erhöht und in vielen Nicht-EU-Ländern eine weniger strenge Klimapolitik herrscht, besteht die Gefahr einer sogenannten Verlagerung von CO₂-Emissionen. Der CO₂-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) der EU ist ein Instrument, um den bei der Produktion kohlenstoffintensiver Güter, die in die EU gelangen, emittierten Kohlenstoff zu bepreisen und eine sauberere industrielle Produktion in Drittländern zu fördern. Das CBAM wird zunächst für Einfuhren bestimmter Waren und ausgewählter Ausgangsstoffe gelten:
 
- Zement
 
- Eisen und Stahl
 
- Aluminium
 
- Düngemittel
 
- Strom und Wasserstoff
 
 
Als Importeur, Großhändler und Spezialist für Verbindungselemente und Sonderteile mit über einem halben Jahrhundert Erfahrung übernimmt Lederer selbstverständlich auch alle Aufwände rund um das Thema CBAM für seine Kunden. Als registrierter CBAM-Importeur stellt Lederer sicher, dass alle Lieferketten weiterhin reibungslos funktionieren. Außerdem werden die im Rahmen des CBAM erhobenen Daten genutzt, um Lieferanten innerhalb des Lieferantenmanagements diesbezüglich zu bewerten und gemeinsam mit diesen auf eine emissionsärmere Produktion und eine Reduzierung des CO₂-Ausstoßes hinzuarbeiten.
 
Ein eigenes Lederer-Projektteam betreut die gesamte CBAM-Thematik und steht bei Fragen gern zur Verfügung. Kontaktdaten auf der Unternehmenswebseite unter: Lederer GmbH